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Selbstverständnis

Mir ist es wichtig, Menschen mit ihren Gefühlen, Anliegen und Konfliktthemen grundsätzlich achtsam auf dem Weg zu Lösungen zu begleiten. Wertschätzende Kommunikation (WK) und Mediation, entsprechen der Haltung, mit der ich Menschen begegnen möchte: mit empathischen Ohren, einem offenen Herzen und einem respektvollen Geist.

Mir geht es nicht darum herauszufinden, wer Recht hat, weil es bei diesem Ansatz immer Sieger und Verlierer gibt. Ich bin davon überzeugt, dass es für ein wirklich friedvolles Beilegen von Konflikten im Kern immer darum geht, dass unsere subjektiven Sichtweisen und individuellen Anliegen, Bedürfnisse und Interessen wahrgenommen und an den Tag gebracht werden, denn sie bestimmen unser Denken, Fühlen und Handeln. Dabei begegne ich allem Menschlichen, das im Laufe dieses Prozesses offengelegt wird, mit Empathie und Akzeptanz – seien es Gefühle wie Scham oder vermeintliche Schwächen wie Tränen, Wut und Neid.

Als Mediatorin bin ich neutral und allparteilich und habe die Bedürfnisse aller Konfliktparteien im Blick. Ich behandele alle Informationen vertraulich und vertrete keine eigenen Interessen. Ich unterstütze die Konfliktparteien durch die Moderation und Strukturierung des Verfahrens.

Als Mediatorin gebe ich keine Entscheidungen oder Lösungen vor. Die Konfliktparteien sind selbst die Experten für ihr Spannungsfeld und entwickeln gemeinsam Lösungsstrategien und Vereinbarungen. Dieser Ansatz garantiert Nachhaltigkeit.